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Freitag, 9. Juni 2023
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Ein Arbeiter putzt am Sulzerhochhaus die Aluminiumteile der Fassade.
Durch ein Fenster öffnet sich der Blick auf Winterthur. Ein Mann mit gelber Regenjacke und türkisfarbenen Handschuhen putzt mit einem Apparat nicht nur die Fenster, sondern auch Fassadenteile aus Aluminium. Worauf er steht und wie er gesichert ist, lässt sich nicht genau sagen. Dem Kabel nach zu schliessen, könnte es sich um eine kleine Hebebühne handeln. Zu Füssen des Fensterputzers liegt das Neuwiesen-Viertel. Dahinter ist auf dem Bild von 2009 der Bahnhof zu erkennen, im Hintergrund rechts die Stadtkirche. Damit ist klar, dass die Fotografie vom Sulzer-Hochhaus aufgenommen wurde. Dieses war eines der ersten wirklich hohen Gebäude in der Schweiz und stellte, als es 1966 fertig war, mit der Höhe von 92,4 Metern alles andere in den Schatten. Es wurde zu einem Wahrzeichen Winterthurs und unterstrich die überragende Bedeutung der Firma Sulzer als Schweizer Industrieunternehmen. In den 1990er-Jahren erfolgte eine vollständige Umstrukturierung der Firma Sulzer. Der Turm wurde nutzlos und stand leer. Der Immobilieninvestor Bruno Stefanini erwarb das Hochhaus fast zum Schrottpreis. In der Fasnachtszeit 2004 drangen Besetzer in das Gebäude ein. Nach diesem Zwischenspiel wurde der Turm 2005 renoviert und auf knapp hundert Meter erhöht. Ein Grossteil des Hochhauses ist wieder an Sulzer vermietet.
Christian Felix
Ein Arbeiter putzt am Sulzerhochhaus die Aluminiumteile der Fassade.
Durch ein Fenster öffnet sich der Blick auf Winterthur. Ein Mann mit gelber Regenjacke und türkisfarbenen Handschuhen putzt mit einem Apparat nicht nur die Fenster, sondern auch Fassadenteile aus Aluminium. Worauf er steht und wie er gesichert ist, lässt sich nicht genau sagen. Dem Kabel nach zu schliessen, könnte es sich um eine kleine Hebebühne handeln. Zu Füssen des Fensterputzers liegt das Neuwiesen-Viertel. Dahinter ist auf dem Bild von 2009 der Bahnhof zu erkennen, im Hintergrund rechts die Stadtkirche. Damit ist klar, dass die Fotografie vom Sulzer-Hochhaus aufgenommen wurde. Dieses war eines der ersten wirklich hohen Gebäude in der Schweiz und stellte, als es 1966 fertig war, mit der Höhe von 92,4 Metern alles andere in den Schatten. Es wurde zu einem Wahrzeichen Winterthurs und unterstrich die überragende Bedeutung der Firma Sulzer als Schweizer Industrieunternehmen. In den 1990er-Jahren erfolgte eine vollständige Umstrukturierung der Firma Sulzer. Der Turm wurde nutzlos und stand leer. Der Immobilieninvestor Bruno Stefanini erwarb das Hochhaus fast zum Schrottpreis. In der Fasnachtszeit 2004 drangen Besetzer in das Gebäude ein. Nach diesem Zwischenspiel wurde der Turm 2005 renoviert und auf knapp hundert Meter erhöht. Ein Grossteil des Hochhauses ist wieder an Sulzer vermietet.
Christian Felix
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