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Mittwoch, 22. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
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Alle Wahlen wieder werden Wahlplakate verwüstet. Manchmal bleibt es bei durchaus böse gemeinten Schnäuzchen auf den Gesichtern der Kandidierenden. Manche Plakate findet man aber auch zerrissen oder gar nicht mehr. Weil sie gestohlen wurden. Tendenz gefühlt zunehmend. Auch wenn SVP-Plakate am meisten betroffen sind – diese Zerstörungswut ist kaum eine Folge einer besonders engagierten politischen Auseinandersetzung. Es scheint vielmehr ein Grundbedürfnis mancher Menschen zu sein, sich durch Filzstiftsprüche oder kaputt machen zu verwirklichen und bleibende Spuren zu hinterlassen. Besonders gut ist das jenen Bürgern von Pompeji gelungen, die vor gut zweitausend Jahren ihre Inschriften auf den Mauern der Stadt hinterliessen. Für die Parteien, deren teuer bezahlte Plakate verschwinden, ist das kein Trost. Und Wahlplakate sind nicht die einzigen angegriffenen Gegenstände. Graffiti prangen auf allen möglichen Flächen. Auf einer Betonmauer in einem Bahneinschnitt ist das knapp hinnehmbar. Im Bahnhof Stettbach jedoch bietet sich Pendlern ein trauriges Bild. Das grossflächige Kunstwerk, das ein wenig Freude und Farbe in den sonst tristen Bahnhof bringt, ist versprayt. Die Verwüstung macht vor Kunst nicht halt. Werke Winterthurer Kunstschaffender in der Öffentlichkeit wurden zum Teil völlig zerstört. Neuerdings greifen sogar Klimabewegte Kunst an, um auf sich aufmerksam zu machen. Geht es dabei noch um ein echtes Anliegen oder nur um übersteigerten Narzissmus wie bei allen Zerstörungsakten?
Christian Felix
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Alle Wahlen wieder werden Wahlplakate verwüstet. Manchmal bleibt es bei durchaus böse gemeinten Schnäuzchen auf den Gesichtern der Kandidierenden. Manche Plakate findet man aber auch zerrissen oder gar nicht mehr. Weil sie gestohlen wurden. Tendenz gefühlt zunehmend. Auch wenn SVP-Plakate am meisten betroffen sind – diese Zerstörungswut ist kaum eine Folge einer besonders engagierten politischen Auseinandersetzung. Es scheint vielmehr ein Grundbedürfnis mancher Menschen zu sein, sich durch Filzstiftsprüche oder kaputt machen zu verwirklichen und bleibende Spuren zu hinterlassen. Besonders gut ist das jenen Bürgern von Pompeji gelungen, die vor gut zweitausend Jahren ihre Inschriften auf den Mauern der Stadt hinterliessen. Für die Parteien, deren teuer bezahlte Plakate verschwinden, ist das kein Trost. Und Wahlplakate sind nicht die einzigen angegriffenen Gegenstände. Graffiti prangen auf allen möglichen Flächen. Auf einer Betonmauer in einem Bahneinschnitt ist das knapp hinnehmbar. Im Bahnhof Stettbach jedoch bietet sich Pendlern ein trauriges Bild. Das grossflächige Kunstwerk, das ein wenig Freude und Farbe in den sonst tristen Bahnhof bringt, ist versprayt. Die Verwüstung macht vor Kunst nicht halt. Werke Winterthurer Kunstschaffender in der Öffentlichkeit wurden zum Teil völlig zerstört. Neuerdings greifen sogar Klimabewegte Kunst an, um auf sich aufmerksam zu machen. Geht es dabei noch um ein echtes Anliegen oder nur um übersteigerten Narzissmus wie bei allen Zerstörungsakten?
Christian Felix
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