Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 26. Juni 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Ein See für die Stadt Winterthur, was wäre das schön! Ich gehe gerne schwimmen, besonders im offenen Wasser. Denn ein See hat einen grossen Vorteil: Er ist nicht so überfüllt wie die Schwimmbecken in den Badis. Natürlich können sich auch im See... weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
Trotzdem sind Marder ein wichtiger Teil unseres Ökosystems.
Die Marder verursachen an Fahrzeugen in der Schweiz pro Jahr Schäden in der Höhe von mehreren Millionen Franken. Was nun?
Panne Ein Marderschaden ist für Autofahrende in erster Linie mühsam und kann zu einer unerwarteten Panne führen. Bleibt der Schaden aber gänzlich unentdeckt, kann es am Fahrzeug schnell zu teuren und gefährlichen Folgeschäden kommen. Das Gefahrenpotenzial von durchgenagten Kabeln oder Schläuchen ist gross: Es drohen Fehlfunktionen, Zündaussetzer oder bei einem angenagten Kühlmittelschlauch gar eine Überhitzung des Motors. Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS empfiehlt beim Verdacht auf einen Marderschaden umgehend einen Besuch beim AGVS-Garagisten, um grösseren Schäden vorzubeugen. «Die Abrechnung erledigt der Garagist für seine Kunden oft direkt mit der Versicherung», erklärt Peter, «so bleibt den Geschädigten dieser Aufwand wenigstens erspart.» Alternativ können die Spezialisten, bevor es überhaupt zu einem Schaden kommt, ein Marderabwehrsystem am Fahrzeug installieren. «Meine Empfehlung sind elektrische Schutzvorrichtungen, welche die Wirkung von Ultraschall und mehreren unter Spannung stehenden Kontaktplatten kombinieren», sagt Peter. Solche Geräte stossen ein für menschliche Ohren nicht wahrnehmbares akustisches Signal aus. Falls sich ein Marder dann trotz dieses Signals am Fahrzeug zu schaffen macht, wird er durch einen ungefährlichen, aber effektiven Stromschlag abgeschreckt.
Marder haben Autokabel, Schläuche, Dämmmatten und Gummimanschetten zum Fressen gern. Darum entstehen jährlich mehrere Millionen Franken Schäden an Fahrzeugen in der Schweiz. Der Ausdruck «zum Fressen» stimmt so nicht ganz, denn Marder «fressen» die Bauteile von Fahrzeugen nicht, sie greifen sie im wortwörtlichen Sinne an. Die heimischen Steinmarder sind von Natur aus Einzelgänger, die sich in der warmen Umgebung von Motorräumen sehr wohlfühlen.
Vorsicht ist speziell in den Frühlings- und Sommermonaten geboten, da die meisten Marderschäden laut der Axa-Versicherung in den Monaten Mai und Juni gemeldet werden. Nämlich dann, wenn das Revierverhalten der Tiere aufgrund der Paarungszeit besonders ausgeprägt ist. Mit regelmässigen Motorwäschen kann diese Gefahr gemindert werden, denn dadurch werden die Duftmarker der Tiere neutralisiert. AGVS
Trotzdem sind Marder ein wichtiger Teil unseres Ökosystems.
Die Marder verursachen an Fahrzeugen in der Schweiz pro Jahr Schäden in der Höhe von mehreren Millionen Franken. Was nun?
Panne Ein Marderschaden ist für Autofahrende in erster Linie mühsam und kann zu einer unerwarteten Panne führen. Bleibt der Schaden aber gänzlich unentdeckt, kann es am Fahrzeug schnell zu teuren und gefährlichen Folgeschäden kommen. Das Gefahrenpotenzial von durchgenagten Kabeln oder Schläuchen ist gross: Es drohen Fehlfunktionen, Zündaussetzer oder bei einem angenagten Kühlmittelschlauch gar eine Überhitzung des Motors. Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS empfiehlt beim Verdacht auf einen Marderschaden umgehend einen Besuch beim AGVS-Garagisten, um grösseren Schäden vorzubeugen. «Die Abrechnung erledigt der Garagist für seine Kunden oft direkt mit der Versicherung», erklärt Peter, «so bleibt den Geschädigten dieser Aufwand wenigstens erspart.» Alternativ können die Spezialisten, bevor es überhaupt zu einem Schaden kommt, ein Marderabwehrsystem am Fahrzeug installieren. «Meine Empfehlung sind elektrische Schutzvorrichtungen, welche die Wirkung von Ultraschall und mehreren unter Spannung stehenden Kontaktplatten kombinieren», sagt Peter. Solche Geräte stossen ein für menschliche Ohren nicht wahrnehmbares akustisches Signal aus. Falls sich ein Marder dann trotz dieses Signals am Fahrzeug zu schaffen macht, wird er durch einen ungefährlichen, aber effektiven Stromschlag abgeschreckt.
Marder haben Autokabel, Schläuche, Dämmmatten und Gummimanschetten zum Fressen gern. Darum entstehen jährlich mehrere Millionen Franken Schäden an Fahrzeugen in der Schweiz. Der Ausdruck «zum Fressen» stimmt so nicht ganz, denn Marder «fressen» die Bauteile von Fahrzeugen nicht, sie greifen sie im wortwörtlichen Sinne an. Die heimischen Steinmarder sind von Natur aus Einzelgänger, die sich in der warmen Umgebung von Motorräumen sehr wohlfühlen.
Vorsicht ist speziell in den Frühlings- und Sommermonaten geboten, da die meisten Marderschäden laut der Axa-Versicherung in den Monaten Mai und Juni gemeldet werden. Nämlich dann, wenn das Revierverhalten der Tiere aufgrund der Paarungszeit besonders ausgeprägt ist. Mit regelmässigen Motorwäschen kann diese Gefahr gemindert werden, denn dadurch werden die Duftmarker der Tiere neutralisiert. AGVS
Lade Fotos..