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Donnerstag, 8. Juni 2023
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Gut gelaunt im Sportdate: Antonio Djakovic und Patrik Noack.
Spitzenschwimmer Antonio Djakovic und Sportmediziner Patrik Noack finden auf der Suche nach der besten Lösung viele Berührungspunkte.
Anlass Für Moderatorin Regula Späni ist die aktuelle Sportdate-Sendung als 12-fache Schweizer Meisterin im Schwimmen natürlich ein Heimspiel. Sie weiss, dass sich Antonio Djakovic (letztes Jahr EM-Silber in Rom über 200 und 400 Meter Freistil, WM-Medaille auf der Kurzbahn) schon vor dem Besuch im TV-Studio in der Axa-Arena 6,5 Kilometer durchs Wasser gepflügt hat – und nach der Sendung noch einmal die gleiche Distanz zurücklegen wird. Sie kann den geschmeidigen Stil des 20-Jährigen («er zieht sich wie an einem Tischtuch durchs Wasser») fast besser beschreiben als der Athlet selber.
Und sie weiss, dass beim Start und den Wenden dank hochspezialisierter Technik Bewegungen optimiert werden können. «Gewinne ich über 400 Meter bei sieben Wenden je drei Zehntel, sind dies 2,4 Sekunden Zeitgewinn ohne zusätzlichen Energieaufwand», rechnet Djakovic anhang von Videosequenzen vor, in denen die Eintauchwinkel und Tauchphasen im Detail analysiert werden. Die Winterthurer Firma Kistler entwickelte dafür extra einen speziellen Startblock und Wendematten. Schwimmen als Wissenschaft. Dazu kommt aber auch eine grosse Portion Ehrgeiz in allen sportlichen Belangen. Djakovic hat es einmal sogar geschafft, bei einem Tennis-Duell gegen seinen Vater einen Zahn zu verlieren.
Die beste Technik nützt nichts, wenn der Körper sie nicht umsetzen kann. Da kommt der zweite Gast ins Spiel, Sportmediziner Patrik Noack. Der Co-Leiter von Medbase in Abtwil ist Verbandsarzt diverser Sportverbände und war Chefarzt von Swiss Olympic bei drei Olympischen Spielen. «Eine solche Bezugsperson zu haben, der man sich jederzeit anvertrauen kann, ist enorm wertvoll», sagt Djakovic, der sich in der Vorwoche von Noack durchchecken liess. Der Mediziner hat eine Botschaft für angehende Sportärzte parat. «Das ist kein 9-to-5-Job, für Spitzenathleten hat man rund um die Uhr ansprechbar zu sein, auch am Abend und an Wochenenden», sagt er und gibt zu, dass seine Frau diese Begeisterung nicht immer teilt. Die Arbeit geht Sportärzten ohnehin nie aus, auch die Doping-Prävention gehört dazu. «Die verbotenen Wirkstoffe ändern ständig. Ein in der Schweiz erlaubter Hustensaft kann an Olympischen Spielen in Japan als Betäubungsmittel gelten – da muss man ständig auf der Hut sein», verrät Noack.
Damian Keller
Die ganze Sendung kann unter www.sportdate.tv gesehen werden.
Gut gelaunt im Sportdate: Antonio Djakovic und Patrik Noack.
Spitzenschwimmer Antonio Djakovic und Sportmediziner Patrik Noack finden auf der Suche nach der besten Lösung viele Berührungspunkte.
Anlass Für Moderatorin Regula Späni ist die aktuelle Sportdate-Sendung als 12-fache Schweizer Meisterin im Schwimmen natürlich ein Heimspiel. Sie weiss, dass sich Antonio Djakovic (letztes Jahr EM-Silber in Rom über 200 und 400 Meter Freistil, WM-Medaille auf der Kurzbahn) schon vor dem Besuch im TV-Studio in der Axa-Arena 6,5 Kilometer durchs Wasser gepflügt hat – und nach der Sendung noch einmal die gleiche Distanz zurücklegen wird. Sie kann den geschmeidigen Stil des 20-Jährigen («er zieht sich wie an einem Tischtuch durchs Wasser») fast besser beschreiben als der Athlet selber.
Und sie weiss, dass beim Start und den Wenden dank hochspezialisierter Technik Bewegungen optimiert werden können. «Gewinne ich über 400 Meter bei sieben Wenden je drei Zehntel, sind dies 2,4 Sekunden Zeitgewinn ohne zusätzlichen Energieaufwand», rechnet Djakovic anhang von Videosequenzen vor, in denen die Eintauchwinkel und Tauchphasen im Detail analysiert werden. Die Winterthurer Firma Kistler entwickelte dafür extra einen speziellen Startblock und Wendematten. Schwimmen als Wissenschaft. Dazu kommt aber auch eine grosse Portion Ehrgeiz in allen sportlichen Belangen. Djakovic hat es einmal sogar geschafft, bei einem Tennis-Duell gegen seinen Vater einen Zahn zu verlieren.
Die beste Technik nützt nichts, wenn der Körper sie nicht umsetzen kann. Da kommt der zweite Gast ins Spiel, Sportmediziner Patrik Noack. Der Co-Leiter von Medbase in Abtwil ist Verbandsarzt diverser Sportverbände und war Chefarzt von Swiss Olympic bei drei Olympischen Spielen. «Eine solche Bezugsperson zu haben, der man sich jederzeit anvertrauen kann, ist enorm wertvoll», sagt Djakovic, der sich in der Vorwoche von Noack durchchecken liess. Der Mediziner hat eine Botschaft für angehende Sportärzte parat. «Das ist kein 9-to-5-Job, für Spitzenathleten hat man rund um die Uhr ansprechbar zu sein, auch am Abend und an Wochenenden», sagt er und gibt zu, dass seine Frau diese Begeisterung nicht immer teilt. Die Arbeit geht Sportärzten ohnehin nie aus, auch die Doping-Prävention gehört dazu. «Die verbotenen Wirkstoffe ändern ständig. Ein in der Schweiz erlaubter Hustensaft kann an Olympischen Spielen in Japan als Betäubungsmittel gelten – da muss man ständig auf der Hut sein», verrät Noack.
Damian Keller
Die ganze Sendung kann unter www.sportdate.tv gesehen werden.
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