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Montag, 30. Januar 2023
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Alle Wahlen wieder werden Wahlplakate verwüstet. Manchmal bleibt es bei durchaus böse gemeinten Schnäuzchen auf den Gesichtern der Kandidierenden. Manche Plakate findet man aber auch zerrissen oder gar nicht mehr. Weil sie gestohlen wurden.... weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Die grosse Trauer nach dem verlorenen Bronzespiel, auch bei den HCR-Akteuren Nicola Bischofberger und Nils Conrad (2. und 3. von rechts).
Die Unihockey-Nati verpasste nach einem Fiasko im Halbfinal und einer erfolglosen Aufholjagd im Bronzespiel eine WM-Medaille.
Unihockey Die Fans waren bereit. Insgesamt 155 535 Besucherinnen und Besucher strömten letzte Woche in die neue Swiss-Life-Arena in Zürich-Altstetten und in die Axa-Arena in Winterthur, um die Partien der Unihockey-WM 2022 zu verfolgen. Der zweitbeste Wert der bisher 14 Männer-Weltmeisterschaften. Am letzten Wochenende war die Arena in Zürich für beide Halbfinal- und Medaillenspiele mit 11 254 Fans bis auf den letzten Platz gefüllt, das rotweisse Fahnenmeer sorgte für Gänsehaut-Atmosphäre.
Nur das Heimteam spielte nicht mit. Die Schweizer Nati kassierte im Halbfinal gegen Tschechien eine 3:11-Klatsche und im Bronzespiel konnte gegen Finnland ein 0:4-Rückstand nach 21 Minuten nicht mehr ganz aufgeholt werden. Nach der 3:5-Niederlage standen die Schweizer mit Tränen in den Augen und leeren Händen da. HCR-Captain Nils Conrad: «Ich verspüre eine gewaltige Leere. Wir haben während dem ganzen Turnier zwei Gesichter gezeigt. Gegen Finnland probierten wir nach dem Rückstand alles, was wir auch dem Publikum schuldig waren – doch die Hypothek der Startphase war zu gross.»
Es war auch nicht die WM der Winterthurer. Torhüter Pascal Meier musste nach dem ersten Drittel des Halbfinals raus – er war mit Magenproblemen ins Spiel gegangen. Sein Nachfolger kassierte kalt direkt zwei Treffer und danach sahen die Schweizer die Tschechen nur noch von hinten. Nicola Bischofberger schien an der Captainbinde schwer zu tragen, er zeigte seine gewohnte Aggressivität nur selten. Damit wiederholte sich die Geschichte der ersten Schweizer Heim-WM von 2004 – Sieg im Gruppenspiel gegen Finnland, Niederlagen gegen Tschechien im Halbfinal und Finnland im Bronzespiel. Auch an beiden in der Schweiz ausgetragenen U19-WM und an der Frauen-WM 2011 in St. Gallen blieb das Heimteam nach intensiven Vorbereitungskampagnen ohne Medaille – es darf von einem eigentlichen Schweizer «Heimnachteil» gesprochen werden, da es in anderen Ländern viel besser klappt. Zum Glück findet die nächste WM im Land des alten und neuen Weltmeisters Schweden statt. dk
Die grosse Trauer nach dem verlorenen Bronzespiel, auch bei den HCR-Akteuren Nicola Bischofberger und Nils Conrad (2. und 3. von rechts).
Die Unihockey-Nati verpasste nach einem Fiasko im Halbfinal und einer erfolglosen Aufholjagd im Bronzespiel eine WM-Medaille.
Unihockey Die Fans waren bereit. Insgesamt 155 535 Besucherinnen und Besucher strömten letzte Woche in die neue Swiss-Life-Arena in Zürich-Altstetten und in die Axa-Arena in Winterthur, um die Partien der Unihockey-WM 2022 zu verfolgen. Der zweitbeste Wert der bisher 14 Männer-Weltmeisterschaften. Am letzten Wochenende war die Arena in Zürich für beide Halbfinal- und Medaillenspiele mit 11 254 Fans bis auf den letzten Platz gefüllt, das rotweisse Fahnenmeer sorgte für Gänsehaut-Atmosphäre.
Nur das Heimteam spielte nicht mit. Die Schweizer Nati kassierte im Halbfinal gegen Tschechien eine 3:11-Klatsche und im Bronzespiel konnte gegen Finnland ein 0:4-Rückstand nach 21 Minuten nicht mehr ganz aufgeholt werden. Nach der 3:5-Niederlage standen die Schweizer mit Tränen in den Augen und leeren Händen da. HCR-Captain Nils Conrad: «Ich verspüre eine gewaltige Leere. Wir haben während dem ganzen Turnier zwei Gesichter gezeigt. Gegen Finnland probierten wir nach dem Rückstand alles, was wir auch dem Publikum schuldig waren – doch die Hypothek der Startphase war zu gross.»
Es war auch nicht die WM der Winterthurer. Torhüter Pascal Meier musste nach dem ersten Drittel des Halbfinals raus – er war mit Magenproblemen ins Spiel gegangen. Sein Nachfolger kassierte kalt direkt zwei Treffer und danach sahen die Schweizer die Tschechen nur noch von hinten. Nicola Bischofberger schien an der Captainbinde schwer zu tragen, er zeigte seine gewohnte Aggressivität nur selten. Damit wiederholte sich die Geschichte der ersten Schweizer Heim-WM von 2004 – Sieg im Gruppenspiel gegen Finnland, Niederlagen gegen Tschechien im Halbfinal und Finnland im Bronzespiel. Auch an beiden in der Schweiz ausgetragenen U19-WM und an der Frauen-WM 2011 in St. Gallen blieb das Heimteam nach intensiven Vorbereitungskampagnen ohne Medaille – es darf von einem eigentlichen Schweizer «Heimnachteil» gesprochen werden, da es in anderen Ländern viel besser klappt. Zum Glück findet die nächste WM im Land des alten und neuen Weltmeisters Schweden statt. dk
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