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Sonntag, 26. Juni 2022
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Tolle Darbietungen sahen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher in Wiesendangen.
Das regionale Turnfest WTU in Wiesendangen war attraktiv und ein voller Erfolg und lockte rund 16 000 Teilnehmende und Festgäste an.
Turnen Das über 70-köpfige OK des Regionalturnfests WTU in Wiesendangen hatte alle Hände voll zu tun, um an den letzten beiden Wochenenden den Grossandrang an Turnerinnen und Turnern sowie die hohen Temperaturen zu bewältigen. OK-Präsident Reto Meier zeigt sich nach der anstrengenden Zeit müde, aber rundum zufrieden.
Welches Fazit ziehen Sie zu den beiden Wochenenden in Wiesendangen?
Reto Meier: Es hat bis zur Schlussfeier alles wie am Schnürchen geklappt, ich bin total glücklich. Die Turner brannten nach der langen Pause offensichtlich auf ein solches Fest ohne Einschränkungen – alles verlief friedlich und es hatte saumässig viele Leute.
Apropos – war Maskottchen Hank in seinem dicken Pelz die ärmste Sau des Events?
Er litt tatsächlich, hat es aber überlebt (lacht).
Wie haben die hohen Temperaturen das Turnfest beeinflusst?
Wir nahmen zwischen den beiden Wochenenden einige Umbauten vor. Es wurden 500 Quadratmeter Schatten spendende Sonnensegel und ein Pool aufgestellt, dazu auch mehr Duschen. So konnten sich nicht nur die Teilnehmenden öfter abkühlen, sondern auch die Helfer, die auf offenem Feld oder in der Küche im Einsatz standen.
Hat die Hitze den Konsum der Gäste gebremst?
Im Gegenteil. Die ursprünglich bestellten 21 500 Liter Bier gingen schnell zur Neige und wir mussten mehrere tausend Liter nachbestellen. Getränke wurden fast im Halbstundentakt in die erhöhten Kühlwagenkapazitäten angeliefert. Die Halbliter-Mineralwasser verkauften wir für drei Franken, damit die Leute nicht aus finanziellen Gründen zu wenig trinken. Auch die beiden Holzbrunnen waren gut besucht.
Genug Wasser trug bestimmt zu einem friedlichen Festverlauf bei.
Eines meiner persönlichen Highlights war, als wir in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 3 Uhr auf Abfalltour gingen und maximal zehn zerbrochene Flaschen fanden – und das bei Tausenden Personen auf dem riesigen Gelände. Turner verhalten sich anständig, das widerspiegelt sich auch an so einem Fest.
Im Fussball wird von einem «Spiegelbild der Gesellschaft» gesprochen, wenn es Ausschreitungen oder Vandalismus gibt.
Das ist in unserer Welt anders. Über das ganze Fest gesehen hatten wir zwei geklaute Wasserhähne und mit Filzstift zerkritzelte WC-Häuschen zu melden. Sonst nichts. Das friedliche Verhalten der Gäste spart beim Thema Sicherheit viel Geld, das besser ausgegeben werden kann. Auch gesundheitlich gab es nur 60 Bagatellfälle wie Bienenstiche zu vermelden. Es verlief wirklich alles reibungslos.
Was sticht sportlich heraus?
Bei solchen Temperaturen waren kaum Höchstleistungen möglich, so hatte es besonders der 3-km-Crosslauf zum Schloss Hegi und zurück in sich. Besonders stolz bin ich natürlich auf die beiden zweiten Plätze meines TV Wiesendangen im Geräteturnen und in der Leichtathletik. Super!
Sie sind 30 Jahre jung, auch die meisten anderen OK-Mitglieder waren eher jüngere Semester – ist das an Turnfesten so üblich?
Eher nicht. Unsere fehlende Erfahrung machten wir mit einer steilen Lernkurve wett (schmunzelt). Es war ein sehr schöner Moment, als nach der Rangverkündigung die ganze Anspannung abfiel und alle strahlten. Wer weiss, ob wir wieder einmal an einem Anlass dieser Grössenordnung beteiligt sein werden. Ich persönlich brauche jetzt aber erst einmal eine Pause – in letzter Zeit war ich nicht oft zu Hause und ich investierte fünf Wochen beruflicher Überzeit in das Fest.
Die Pause dürfte erst nach dem vollständigen Abbau möglich sein?
Natürlich. Diese Arbeiten laufen jetzt auf Hochtouren. Bis alle verlegten Leitungen und so weiter wieder entfernt sind, dauert es etwa zwei Wochen. ⋌
⋌Damian Keller
Tolle Darbietungen sahen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher in Wiesendangen.
Das regionale Turnfest WTU in Wiesendangen war attraktiv und ein voller Erfolg und lockte rund 16 000 Teilnehmende und Festgäste an.
Turnen Das über 70-köpfige OK des Regionalturnfests WTU in Wiesendangen hatte alle Hände voll zu tun, um an den letzten beiden Wochenenden den Grossandrang an Turnerinnen und Turnern sowie die hohen Temperaturen zu bewältigen. OK-Präsident Reto Meier zeigt sich nach der anstrengenden Zeit müde, aber rundum zufrieden.
Welches Fazit ziehen Sie zu den beiden Wochenenden in Wiesendangen?
Reto Meier: Es hat bis zur Schlussfeier alles wie am Schnürchen geklappt, ich bin total glücklich. Die Turner brannten nach der langen Pause offensichtlich auf ein solches Fest ohne Einschränkungen – alles verlief friedlich und es hatte saumässig viele Leute.
Apropos – war Maskottchen Hank in seinem dicken Pelz die ärmste Sau des Events?
Er litt tatsächlich, hat es aber überlebt (lacht).
Wie haben die hohen Temperaturen das Turnfest beeinflusst?
Wir nahmen zwischen den beiden Wochenenden einige Umbauten vor. Es wurden 500 Quadratmeter Schatten spendende Sonnensegel und ein Pool aufgestellt, dazu auch mehr Duschen. So konnten sich nicht nur die Teilnehmenden öfter abkühlen, sondern auch die Helfer, die auf offenem Feld oder in der Küche im Einsatz standen.
Hat die Hitze den Konsum der Gäste gebremst?
Im Gegenteil. Die ursprünglich bestellten 21 500 Liter Bier gingen schnell zur Neige und wir mussten mehrere tausend Liter nachbestellen. Getränke wurden fast im Halbstundentakt in die erhöhten Kühlwagenkapazitäten angeliefert. Die Halbliter-Mineralwasser verkauften wir für drei Franken, damit die Leute nicht aus finanziellen Gründen zu wenig trinken. Auch die beiden Holzbrunnen waren gut besucht.
Genug Wasser trug bestimmt zu einem friedlichen Festverlauf bei.
Eines meiner persönlichen Highlights war, als wir in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 3 Uhr auf Abfalltour gingen und maximal zehn zerbrochene Flaschen fanden – und das bei Tausenden Personen auf dem riesigen Gelände. Turner verhalten sich anständig, das widerspiegelt sich auch an so einem Fest.
Im Fussball wird von einem «Spiegelbild der Gesellschaft» gesprochen, wenn es Ausschreitungen oder Vandalismus gibt.
Das ist in unserer Welt anders. Über das ganze Fest gesehen hatten wir zwei geklaute Wasserhähne und mit Filzstift zerkritzelte WC-Häuschen zu melden. Sonst nichts. Das friedliche Verhalten der Gäste spart beim Thema Sicherheit viel Geld, das besser ausgegeben werden kann. Auch gesundheitlich gab es nur 60 Bagatellfälle wie Bienenstiche zu vermelden. Es verlief wirklich alles reibungslos.
Was sticht sportlich heraus?
Bei solchen Temperaturen waren kaum Höchstleistungen möglich, so hatte es besonders der 3-km-Crosslauf zum Schloss Hegi und zurück in sich. Besonders stolz bin ich natürlich auf die beiden zweiten Plätze meines TV Wiesendangen im Geräteturnen und in der Leichtathletik. Super!
Sie sind 30 Jahre jung, auch die meisten anderen OK-Mitglieder waren eher jüngere Semester – ist das an Turnfesten so üblich?
Eher nicht. Unsere fehlende Erfahrung machten wir mit einer steilen Lernkurve wett (schmunzelt). Es war ein sehr schöner Moment, als nach der Rangverkündigung die ganze Anspannung abfiel und alle strahlten. Wer weiss, ob wir wieder einmal an einem Anlass dieser Grössenordnung beteiligt sein werden. Ich persönlich brauche jetzt aber erst einmal eine Pause – in letzter Zeit war ich nicht oft zu Hause und ich investierte fünf Wochen beruflicher Überzeit in das Fest.
Die Pause dürfte erst nach dem vollständigen Abbau möglich sein?
Natürlich. Diese Arbeiten laufen jetzt auf Hochtouren. Bis alle verlegten Leitungen und so weiter wieder entfernt sind, dauert es etwa zwei Wochen. ⋌
⋌Damian Keller
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