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Donnerstag, 8. Juni 2023
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Zwei neue Gebäude und zwei Erweiterungen könnten schon bald auf dem Areal der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften stehen.
Gebäude 1874: Gründung des Technikums Winterthur – bekannt als Schule für Maschinentechnik. Fünf Jahre später entstehen die ersten beiden Gebäude. Heute besteht das Gelände der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) an der Technikumstrasse aus mehreren Baukörpern. Diese sind teils miteinander verbunden und werden vom Bereich School of Engineering der ZHAW genutzt. Das Gelände ist bekannt unter dem Namen Campus T. Der Boden und die darauf gebauten Gebäude gehören dem Kanton Zürich. Dieser will das Areal in den kommenden Jahren umgestalten.
Markus Pfanner, Kommunikationsberater der Baudirektion Kanton Zürich, sagt: «Die Hauptnutzungen der School of Engineering umfassen Laboreinrichtungen, Werkhallen, Werkstätten, Büroflächen und Arbeitsplätze für Studierende. Eine Unterbringung in den bestehenden Gebäuden ist nicht möglich, da diese energetische Defizite aufweisen und die Erdbebentauglichkeit nicht gewährleistet ist.» Für die School of Engineering ist des Weiteren mit immer mehr Studierenden zu rechnen. Wie die Baudirektion schreibt, fehlen für die künftige Entwicklung fast 9000 Quadratmeter Nutzfläche.
Pfanner: «In der ersten Etappe werden das Laborgebäude TL, das Maschinenlaborgebäude TM, das Verfahrenstechnikgebäude TV und das Bibliotheksgebäude TB abgerissen. In der zweiten Etappe ist vorgesehen, das Chemiegebäude TC zurückzubauen.» Von der Technikumstrasse aus werden die Veränderungen kaum sichtbar sein. Die abzureissenden Gebäude befinden sich alle auf der Hinterseite des Hauptgebäudes (TH).
Der Kanton Zürich baut in der ersten Etappe zwei neue Laborgebäude (TL und TT) inklusive Mensa. Eines davon (Gebäude TT) soll im Jahr 2027, das andere (Gebäude TL) im Jahr 2029 bezugsbereit sein. Ausserdem entsteht an der Eulach ein öffentlich zugänglicher Park (siehe Foto oben rechts). Dafür wertet der Kanton Zürich die Natur ökologisch auf und ergreift Schutzmassnahmen gegen Hochwasser, darunter eine Flutmulde, Klappschotts und Dammbalken.
In der zweiten Etappe wird das Ostgebäude (TE) renoviert und erweitert. In der dritten folgt dann die Sanierung des Hauptgebäudes (TH) und dessen Anbau. In der letzten Phase wird das Physikgebäude (TP) saniert oder ersetzt. Dieses befindet sich von der Technikumstrasse aus gesehen rechts neben dem Hauptgebäude.
«Der Bauablauf wird derzeit noch ausgearbeitet. Die weiteren Etappen sind noch nicht abschliessend terminiert. Vor Baubeginn organisiert der Kanton eine Informationsveranstaltung für die Nachbarschaft, um den genauen Ablauf der Bauarbeiten auf dem Campus T zu erläutern», sagt Pfanner. Bereits im Frühling 2024 plant die Baudirektion den Baustart.
Insgesamt kostet die Umgestaltung des Geländes 308,6 Millionen Franken. 6,6 Millionen sind bereits bewilligt. Die restlichen 302 Millionen Franken hat der Zürcher Regierungsrat dem Kantonsrat beantragt. Dieser entscheidet darüber, ob das Geld für das Projekt Campus T gesprochen wird.
Jan Gubser
Zwei neue Gebäude und zwei Erweiterungen könnten schon bald auf dem Areal der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften stehen.
Gebäude 1874: Gründung des Technikums Winterthur – bekannt als Schule für Maschinentechnik. Fünf Jahre später entstehen die ersten beiden Gebäude. Heute besteht das Gelände der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) an der Technikumstrasse aus mehreren Baukörpern. Diese sind teils miteinander verbunden und werden vom Bereich School of Engineering der ZHAW genutzt. Das Gelände ist bekannt unter dem Namen Campus T. Der Boden und die darauf gebauten Gebäude gehören dem Kanton Zürich. Dieser will das Areal in den kommenden Jahren umgestalten.
Markus Pfanner, Kommunikationsberater der Baudirektion Kanton Zürich, sagt: «Die Hauptnutzungen der School of Engineering umfassen Laboreinrichtungen, Werkhallen, Werkstätten, Büroflächen und Arbeitsplätze für Studierende. Eine Unterbringung in den bestehenden Gebäuden ist nicht möglich, da diese energetische Defizite aufweisen und die Erdbebentauglichkeit nicht gewährleistet ist.» Für die School of Engineering ist des Weiteren mit immer mehr Studierenden zu rechnen. Wie die Baudirektion schreibt, fehlen für die künftige Entwicklung fast 9000 Quadratmeter Nutzfläche.
Pfanner: «In der ersten Etappe werden das Laborgebäude TL, das Maschinenlaborgebäude TM, das Verfahrenstechnikgebäude TV und das Bibliotheksgebäude TB abgerissen. In der zweiten Etappe ist vorgesehen, das Chemiegebäude TC zurückzubauen.» Von der Technikumstrasse aus werden die Veränderungen kaum sichtbar sein. Die abzureissenden Gebäude befinden sich alle auf der Hinterseite des Hauptgebäudes (TH).
Der Kanton Zürich baut in der ersten Etappe zwei neue Laborgebäude (TL und TT) inklusive Mensa. Eines davon (Gebäude TT) soll im Jahr 2027, das andere (Gebäude TL) im Jahr 2029 bezugsbereit sein. Ausserdem entsteht an der Eulach ein öffentlich zugänglicher Park (siehe Foto oben rechts). Dafür wertet der Kanton Zürich die Natur ökologisch auf und ergreift Schutzmassnahmen gegen Hochwasser, darunter eine Flutmulde, Klappschotts und Dammbalken.
In der zweiten Etappe wird das Ostgebäude (TE) renoviert und erweitert. In der dritten folgt dann die Sanierung des Hauptgebäudes (TH) und dessen Anbau. In der letzten Phase wird das Physikgebäude (TP) saniert oder ersetzt. Dieses befindet sich von der Technikumstrasse aus gesehen rechts neben dem Hauptgebäude.
«Der Bauablauf wird derzeit noch ausgearbeitet. Die weiteren Etappen sind noch nicht abschliessend terminiert. Vor Baubeginn organisiert der Kanton eine Informationsveranstaltung für die Nachbarschaft, um den genauen Ablauf der Bauarbeiten auf dem Campus T zu erläutern», sagt Pfanner. Bereits im Frühling 2024 plant die Baudirektion den Baustart.
Insgesamt kostet die Umgestaltung des Geländes 308,6 Millionen Franken. 6,6 Millionen sind bereits bewilligt. Die restlichen 302 Millionen Franken hat der Zürcher Regierungsrat dem Kantonsrat beantragt. Dieser entscheidet darüber, ob das Geld für das Projekt Campus T gesprochen wird.
Jan Gubser
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