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Montag, 30. Januar 2023
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Alle Wahlen wieder werden Wahlplakate verwüstet. Manchmal bleibt es bei durchaus böse gemeinten Schnäuzchen auf den Gesichtern der Kandidierenden. Manche Plakate findet man aber auch zerrissen oder gar nicht mehr. Weil sie gestohlen wurden.... weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Die Welt geht nicht unter. Nicht in unserer Zeit. Wirklich nicht. Der Weltuntergang ist ein Teil der christlichen Botschaft. Auch wenn sich die meisten heute vom Christentum gelöst haben, prägt die Religion noch immer unser Bewusstsein und vor allem unser Unterbewusstsein. Nach biblischer Prophezeiung kommt irgendwann der Jüngste, sprich letzte Tag. Dann wird gerichtet. Der Himmel nimmt die Bedürftigen, die Entrechteten, die Rechtgläubigen und auch die geistig Armen auf. Der Rest fährt zur Hölle. Die Angst vor diesem Jüngsten Gericht sitzt noch in uns, aber auch die heimliche Lust auf Weltuntergang. Alle, die das Unrecht plagt, kommen dann auf ihre Rechnung. Der Weltuntergang ist, böse gesagt, eine Sache für Looser. Müssen wir jetzt noch erklären, warum ständig die Welt untergeht? Schon im Jahr 1000, denn länger konnte doch das Jüngste Gericht nicht auf sich warten lassen. Im Jahr 2000 wieder, wegen Nostradamus, und 2012, wegen einer überdrehten Spukgeschichte. Natürlich gibt es in dieser Welt genug Katastrophen. Immer noch und schon wieder Krieg, soziale Ungerechtigkeit, gewaltige Umweltschäden. Doch in der Summe wird die Welt weder besser noch schlechter. Nur braucht es paradoxerweise den steten Kampf aller gut gesinnten Menschen für eine bessere Welt, damit sie im Gleichgewicht zwischen gut und böse bleibt. Wer also sein Glück in der Zukunft erwartet, wird es nie erleben. Es liegt nur immer im Jetzt, in genau diesem Augenblick, in dem Sie es sich gönnen, die «Winterthurer Zeitung» zu lesen.
Christian Felix
Die Welt geht nicht unter. Nicht in unserer Zeit. Wirklich nicht. Der Weltuntergang ist ein Teil der christlichen Botschaft. Auch wenn sich die meisten heute vom Christentum gelöst haben, prägt die Religion noch immer unser Bewusstsein und vor allem unser Unterbewusstsein. Nach biblischer Prophezeiung kommt irgendwann der Jüngste, sprich letzte Tag. Dann wird gerichtet. Der Himmel nimmt die Bedürftigen, die Entrechteten, die Rechtgläubigen und auch die geistig Armen auf. Der Rest fährt zur Hölle. Die Angst vor diesem Jüngsten Gericht sitzt noch in uns, aber auch die heimliche Lust auf Weltuntergang. Alle, die das Unrecht plagt, kommen dann auf ihre Rechnung. Der Weltuntergang ist, böse gesagt, eine Sache für Looser. Müssen wir jetzt noch erklären, warum ständig die Welt untergeht? Schon im Jahr 1000, denn länger konnte doch das Jüngste Gericht nicht auf sich warten lassen. Im Jahr 2000 wieder, wegen Nostradamus, und 2012, wegen einer überdrehten Spukgeschichte. Natürlich gibt es in dieser Welt genug Katastrophen. Immer noch und schon wieder Krieg, soziale Ungerechtigkeit, gewaltige Umweltschäden. Doch in der Summe wird die Welt weder besser noch schlechter. Nur braucht es paradoxerweise den steten Kampf aller gut gesinnten Menschen für eine bessere Welt, damit sie im Gleichgewicht zwischen gut und böse bleibt. Wer also sein Glück in der Zukunft erwartet, wird es nie erleben. Es liegt nur immer im Jetzt, in genau diesem Augenblick, in dem Sie es sich gönnen, die «Winterthurer Zeitung» zu lesen.
Christian Felix
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