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Montag, 30. Januar 2023
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Alle Wahlen wieder werden Wahlplakate verwüstet. Manchmal bleibt es bei durchaus böse gemeinten Schnäuzchen auf den Gesichtern der Kandidierenden. Manche Plakate findet man aber auch zerrissen oder gar nicht mehr. Weil sie gestohlen wurden.... weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Sandro Portmann, Redaktionsleiter
Beim Städtebau ist es wie beim Kartoffelstock oder bei der Energieversorgung: Je natürlicher die Zutaten sind, umso besser schmeckt das Ergebnis. Wer erinnert sich noch an den Kartoffelstock der Grossmutter, nicht der aus dem Beutel, sondern bei dem im Mund noch kleine Kartoffelstückchen übrig blieben. Ein Geschmackserlebnis und mein persönlicher Höhepunkt des Tages. Persönliche Höhepunkte im Städtebau habe ich in Winterthur viele. Auch hier sind es Plätze, die in Symbiose mit der Natur stehen. Ein Spaziergang an der Töss füllt meine Energiespeicher wieder auf. Es ist ein Unding, wie in der Vergangenheit alles zubetoniert wurde. Seit den 80er-Jahren wächst das Grau im Kanton jährlich im Schnitt um die Fläche von 250 Fussballfeldern. Die Schattenseiten drängen sich seit Jahren auf und das immer vehementer: Überschwemmungen, Hitzeinseln und unfruchtbarer Boden sind die Folge der Bodenversiegelung. Winterthur als Gartenstadt hat mit seinen Wäldern einen riesigen Schatz, den es zu hüten gilt. Anders als in vergleichbaren Städten ist die Bodenversiegelung noch nicht so weit fortgeschritten. Rund 22 Prozent des städtischen Bodens sind versiegelt. Wo möglich müssen diese Flächen wieder aufgebrochen werden. Die Natur braucht mehr Raum für Biodiversität. Wie wir nun wissen, fällt ein Wachstum auf Kosten der Natur auf uns zurück. Wir müssen lernen, uns zusammen mit der Natur zu entwickeln. Es braucht ein Umdenken. Auch in der Sprache, statt Umwelt wäre Mitwelt vielleicht treffender, denn wir sind ein Teil der Ökologie.
Sandro Portmann, Redaktionsleiter
Beim Städtebau ist es wie beim Kartoffelstock oder bei der Energieversorgung: Je natürlicher die Zutaten sind, umso besser schmeckt das Ergebnis. Wer erinnert sich noch an den Kartoffelstock der Grossmutter, nicht der aus dem Beutel, sondern bei dem im Mund noch kleine Kartoffelstückchen übrig blieben. Ein Geschmackserlebnis und mein persönlicher Höhepunkt des Tages. Persönliche Höhepunkte im Städtebau habe ich in Winterthur viele. Auch hier sind es Plätze, die in Symbiose mit der Natur stehen. Ein Spaziergang an der Töss füllt meine Energiespeicher wieder auf. Es ist ein Unding, wie in der Vergangenheit alles zubetoniert wurde. Seit den 80er-Jahren wächst das Grau im Kanton jährlich im Schnitt um die Fläche von 250 Fussballfeldern. Die Schattenseiten drängen sich seit Jahren auf und das immer vehementer: Überschwemmungen, Hitzeinseln und unfruchtbarer Boden sind die Folge der Bodenversiegelung. Winterthur als Gartenstadt hat mit seinen Wäldern einen riesigen Schatz, den es zu hüten gilt. Anders als in vergleichbaren Städten ist die Bodenversiegelung noch nicht so weit fortgeschritten. Rund 22 Prozent des städtischen Bodens sind versiegelt. Wo möglich müssen diese Flächen wieder aufgebrochen werden. Die Natur braucht mehr Raum für Biodiversität. Wie wir nun wissen, fällt ein Wachstum auf Kosten der Natur auf uns zurück. Wir müssen lernen, uns zusammen mit der Natur zu entwickeln. Es braucht ein Umdenken. Auch in der Sprache, statt Umwelt wäre Mitwelt vielleicht treffender, denn wir sind ein Teil der Ökologie.
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