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Freitag, 9. Juni 2023
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Im Innern des Meilers ist es 450 bis 500 Grad heiss. Bild: zVg
Nur noch wenige verstehen das Handwerk der Köhlerei. Die jahrtausendealte Tradition wird in Andelbach bei Ricketwil mit viel Herzblut gelebt.
Holzkohle Viele Grilleure glauben, dass Holzkohle nicht duftet. Das stimmt auch in den meisten Fällen, da heutzutage die Masse der Holzkohle industriell hergestellt wird. Aber da gibt es zum Glück noch die andere Holzkohle, die nach uralter Methode in einem Meiler produziert wird. Da sind eine Handvoll Menschen, die in Andelbach, im Wald bei Ricketwil, die Passion haben, die Holzkohle nach 4000-jähriger Tradition herzustellen.
«Es geht nicht darum, möglichst viel Kohle zu machen, sondern das vom Aussterben bedrohte Handwerk des Köhlers weiter zu pflegen und das mit viel Herz und Einsatz», heisst es bei den Köhlern in Andelbach. Hier bauen sie jährlich im Mai einen Meiler mit rund 50 Ster Buchenholz auf – und das von Hand. Das heisst, sie schichten rund 30 Tonnen meterlange Holzscheite zu einem kunstvollen Meiler auf, der am Schluss so ähnlich aussieht wie eine schwarze Halbkugel von drei Metern Höhe und sieben Metern Durchmesser. Die Umwandlung von Holz zu Kohle passiert langsam bei einer Temperatur von 450 bis 500 Grad Celsius, die mit Glut im Zentrum des Meilers aufgebaut wird. Nach 13 Tagen wird geerntet. pd/spo
Köhlerfest am Sonntag, 7. Mai, 10 bis 18 Uhr, Andelbach bei Winterthur, Kinderprogramm mit Lamaspaziergang und Nägelschmieden, Zelt schützt Besucher vor Regen. www.kohlemeiler.ch
Im Innern des Meilers ist es 450 bis 500 Grad heiss. Bild: zVg
Nur noch wenige verstehen das Handwerk der Köhlerei. Die jahrtausendealte Tradition wird in Andelbach bei Ricketwil mit viel Herzblut gelebt.
Holzkohle Viele Grilleure glauben, dass Holzkohle nicht duftet. Das stimmt auch in den meisten Fällen, da heutzutage die Masse der Holzkohle industriell hergestellt wird. Aber da gibt es zum Glück noch die andere Holzkohle, die nach uralter Methode in einem Meiler produziert wird. Da sind eine Handvoll Menschen, die in Andelbach, im Wald bei Ricketwil, die Passion haben, die Holzkohle nach 4000-jähriger Tradition herzustellen.
«Es geht nicht darum, möglichst viel Kohle zu machen, sondern das vom Aussterben bedrohte Handwerk des Köhlers weiter zu pflegen und das mit viel Herz und Einsatz», heisst es bei den Köhlern in Andelbach. Hier bauen sie jährlich im Mai einen Meiler mit rund 50 Ster Buchenholz auf – und das von Hand. Das heisst, sie schichten rund 30 Tonnen meterlange Holzscheite zu einem kunstvollen Meiler auf, der am Schluss so ähnlich aussieht wie eine schwarze Halbkugel von drei Metern Höhe und sieben Metern Durchmesser. Die Umwandlung von Holz zu Kohle passiert langsam bei einer Temperatur von 450 bis 500 Grad Celsius, die mit Glut im Zentrum des Meilers aufgebaut wird. Nach 13 Tagen wird geerntet. pd/spo
Köhlerfest am Sonntag, 7. Mai, 10 bis 18 Uhr, Andelbach bei Winterthur, Kinderprogramm mit Lamaspaziergang und Nägelschmieden, Zelt schützt Besucher vor Regen. www.kohlemeiler.ch
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