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Sonntag, 26. Juni 2022
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Mathias Oehy und Alex Drack in der Gleiserei
Die Freunde Mathias Oehy und Alex Drack haben mit Herzblut eine Gabelstapler-Garage in ein Bijou verwandelt, allerdings nur für beschränkte Zeit.
Umnutzung Noch hat die «Gleiserei» nicht geöffnet, ist das Ende der Bar schon in Sicht: Mathias Oehy und sein Kollege und Geschäftspartner Alex Drack eröffnen mit der Gleiserei an der Rundstrasse 5 in Winterthur eine Pop-up-Bar. Die von der Stadt ausgestellte Bewilligung gilt für 30 Betriebstage, und somit steht das Ende bereits fix in der Agenda: Nach der Eröffnung vom 18. Juni wird die Bar am 10. September abends wieder geschlossen. Weil auch die Dauer des gesamten Zwischennutzungsprojekts für das Gleiserei-Areal bis Mitte 2025 beschränkt ist, ist eine Bewilligung für einen Dauerbetrieb schlicht unmöglich.
«Trotz dieser zeitlichen Einschränkungen freuen wir uns riesig auf das Eröffnungsfest» sagt Mathias Oehy. «Und natürlich freuen wir uns auch, wenn im Barbetrieb zahlreiche Gäste die besondere Atmosphäre in der Garage oder an sonnigen Abenden im Garten geniessen», so Alex Drack.
Die Bar ist eine Herzensangelegenheit und unzählige Stunden Arbeit stecken im Umbau. «Wir haben zum Teil völlig übertrieben mit den Details», sagt Oehy und deutet auf die schallabsorbierende Akustik-Decke. Auch die Lampen, die grün gestrichene Wand oder der liebevoll angelegte Garten zeugen davon, dass die beiden nicht nur viel handwerkliches Geschick haben, wenn es ums Grobe geht, sondern eben auch ein Auge für die kleinen, verspielten Details. «Wir schaffen gern ein schönes Ambiente, wo alles seinen Platz hat», sagt Alex Drack. Dies sei nur möglich gewesen, weil die beiden alles selbst gemacht haben. Einzig die Strom- und Wasseranschlüsse mussten von Fachleuten installiert werden. «Die knappen flüssigen Mittel hatten auch etwas Gutes: So mussten wir stets die Augen offenhalten und haben grosse Freude am Up-Cycling gefunden», so Oehy.
Im September 2021 bekam die Gleiserei die Zusage von den SBB, die ehemalige Gabelstapler-Garage für eine Zwischennutzung umbauen zu dürfen. Damit begann für die beiden die Arbeit, wie der Blick in die alte Garage zeigte. «Angetroffen haben wir eine bis unter die Decke zugestellte Garage, ölverschmiert und mit zerschlagenen Fensterscheiben», erzählen die beiden. Neben der Eigenarbeit haben sie auch eine stattliche Summe in das Lokal investiert. «Ob wir diese Summe je wieder einspielen werden, ist fraglich. Aber viel wichtiger ist für uns im Moment, dass wir schon bald unsere Gäste vom besonderen Charme der Gleiserei überzeugen können.» Zu diesem Charme passt auch, dass beim Angebot Wert auf Nachhaltigkeit, fairen Handel und Regionalität gesetzt wird.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Am 18. Juni ist das Eröffnungsfest der Pop-up-Bar «Gleiserei». Die Winterthurer Singer-Songwriterin Maria Wyler spielt ein Konzert. Anschliessend sorgt DJane Xmona für Unterhaltung. Nebst der Bar sorgen Foodtrucks für das leibliche Wohl. Ausserhalb der beschränkten Betriebstage der Pop-up-Bar sind das ganze Jahr über weitere Live-Konzerte und Events, wie eine Vinylbörse oder ein Kleidertausch-Nachmittag, geplant.
Sandro Portmann
Mathias Oehy und Alex Drack in der Gleiserei
Die Freunde Mathias Oehy und Alex Drack haben mit Herzblut eine Gabelstapler-Garage in ein Bijou verwandelt, allerdings nur für beschränkte Zeit.
Umnutzung Noch hat die «Gleiserei» nicht geöffnet, ist das Ende der Bar schon in Sicht: Mathias Oehy und sein Kollege und Geschäftspartner Alex Drack eröffnen mit der Gleiserei an der Rundstrasse 5 in Winterthur eine Pop-up-Bar. Die von der Stadt ausgestellte Bewilligung gilt für 30 Betriebstage, und somit steht das Ende bereits fix in der Agenda: Nach der Eröffnung vom 18. Juni wird die Bar am 10. September abends wieder geschlossen. Weil auch die Dauer des gesamten Zwischennutzungsprojekts für das Gleiserei-Areal bis Mitte 2025 beschränkt ist, ist eine Bewilligung für einen Dauerbetrieb schlicht unmöglich.
«Trotz dieser zeitlichen Einschränkungen freuen wir uns riesig auf das Eröffnungsfest» sagt Mathias Oehy. «Und natürlich freuen wir uns auch, wenn im Barbetrieb zahlreiche Gäste die besondere Atmosphäre in der Garage oder an sonnigen Abenden im Garten geniessen», so Alex Drack.
Die Bar ist eine Herzensangelegenheit und unzählige Stunden Arbeit stecken im Umbau. «Wir haben zum Teil völlig übertrieben mit den Details», sagt Oehy und deutet auf die schallabsorbierende Akustik-Decke. Auch die Lampen, die grün gestrichene Wand oder der liebevoll angelegte Garten zeugen davon, dass die beiden nicht nur viel handwerkliches Geschick haben, wenn es ums Grobe geht, sondern eben auch ein Auge für die kleinen, verspielten Details. «Wir schaffen gern ein schönes Ambiente, wo alles seinen Platz hat», sagt Alex Drack. Dies sei nur möglich gewesen, weil die beiden alles selbst gemacht haben. Einzig die Strom- und Wasseranschlüsse mussten von Fachleuten installiert werden. «Die knappen flüssigen Mittel hatten auch etwas Gutes: So mussten wir stets die Augen offenhalten und haben grosse Freude am Up-Cycling gefunden», so Oehy.
Im September 2021 bekam die Gleiserei die Zusage von den SBB, die ehemalige Gabelstapler-Garage für eine Zwischennutzung umbauen zu dürfen. Damit begann für die beiden die Arbeit, wie der Blick in die alte Garage zeigte. «Angetroffen haben wir eine bis unter die Decke zugestellte Garage, ölverschmiert und mit zerschlagenen Fensterscheiben», erzählen die beiden. Neben der Eigenarbeit haben sie auch eine stattliche Summe in das Lokal investiert. «Ob wir diese Summe je wieder einspielen werden, ist fraglich. Aber viel wichtiger ist für uns im Moment, dass wir schon bald unsere Gäste vom besonderen Charme der Gleiserei überzeugen können.» Zu diesem Charme passt auch, dass beim Angebot Wert auf Nachhaltigkeit, fairen Handel und Regionalität gesetzt wird.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Am 18. Juni ist das Eröffnungsfest der Pop-up-Bar «Gleiserei». Die Winterthurer Singer-Songwriterin Maria Wyler spielt ein Konzert. Anschliessend sorgt DJane Xmona für Unterhaltung. Nebst der Bar sorgen Foodtrucks für das leibliche Wohl. Ausserhalb der beschränkten Betriebstage der Pop-up-Bar sind das ganze Jahr über weitere Live-Konzerte und Events, wie eine Vinylbörse oder ein Kleidertausch-Nachmittag, geplant.
Sandro Portmann
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